Constantin Hartwig

Constantin Hartwig, unser Urpfälzer, stammt aus dem schönen Rhodt unter Rietburg und wurde 1992 geboren. Es dauerte 13 Jahre, bis unser "größtes" Mitglied auch zum größten Blechblasinstrument, der Tuba, griff, denn zuvor begann er im Alter von 8 Jahren am Schlagzeug seine musikalische Laufbahn.


Die Grundlagen des Tubaspiels erlernte Constantin bei seinem Vater, Rainer Hartwig. Kurz darauf wechselte er als Jungstudent zu Ralf Rudolph, dem Tubadozenten der Saarbrücker Hochschule für Musik. Dort studierte er noch ein Semester als ordentlicher Student, bevor er 2012 das Studium bei Prof. Jens Bjørn-Larsen an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover antrat. 

Wie es sich für einen richtigen Tubisten gehört, ist Constantin mit gepflegter Blasmusik aufgewachsen. Schon in früher Jugend spielte er in fast allen umliegenden pfälzischen Blaskapellen die aus zwei bis vier Tönen bestehende Tubastimme. Doch dabei sollte es nicht bleiben - in den folgenden Jahren sollte seine musikalische Entwicklung prägende Erfolge hervorbringen:

Im Jahr 2016 wurde Constantin sowohl als Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs als auch des Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs ausgezeichnet. In der Folge produzierte er beim Label GENUIN seine Debüt-CD „Klischee ade“ und spielt seitdem bundesweit Solo-Konzerte mit Orchester oder mit seiner Klavierpartnerin Maria Lebed. 

Über das Quintettspiel hinaus pflegt Constantin seine Begeisterung für Kammermusik mit seinem Ensemble Trio 21meter60 und regelmäßigen Gastauftritten bei German Brass. All das findet neben seiner Aktivität als Orchestermusiker statt. Constantin spielt regelmäßig in namhaften Klangkörpern wie zum Beispiel den Opernorchestern in München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf und den Orchestern der Rundfunkanstalten des HR, des BR, des WDR und des RSB, um nur einige zu nennen. 

Seine verbliebene freie Zeit widmet er dem Arrangieren von Musik für unser Blechbläserquintett und seinem Tubatrio.